Vorbereitungstermine zur Aktion gegen das geplante LNG Terminal auf Rügen

Sharepic zur Aktion gegen das geplante LNG Terminal auf Rügen am 22.-24.09.23

In Rügen soll trotz lokalem Widerstand weiter ein neokoloniales und klimaschadendes LNG Terminal für Flüssiggas gebaut werden. Wir fordern Klimagerechtigkeit und ein ein gutes Leben für alle, weshalb wir gemeinsam dagegen protestieren werden. Dafür bereiten wir uns gemeinsam vor!

Die aktuellen Vorbereitungstermine findest du auf der Startseite, doch in diesem Blogbeitrag möchten wir die unterschiedlichen Angebote vorstellen.
Alle Informationen zur Aktion findest du auf der Ende Gelände Webseite!

Infoveranstaltung

Alle wichtigen Infos zur Aktion werden auf diesen Veranstaltungen geteilt. Warum findet diese Aktion überhaupt statt? Was gilt es bei der Anreise zu beachten? Wie lange dauert das Camp? Was sollte ich mitbringen? Wie läuft so eine Aktion ab? Wie kann ich sonst unterstützen? Und viele weitere Fragen werden beantwortet. Viele Informationen werden auch mit der Zeit auf der Ende Gelände Webseite geteilt, doch hier hast du die Möglichkeit auch Fragen zu stellen und Einschätzungen zu bekommen.

Bezugsgruppentreffen

Während der Aktion sind alle Aktivisti in sogenannten Bezugsgruppen organisiert. Was das ist, erfährst du bei einem Aktionstraining. Da man sich in seiner Bezugsgruppe sicher fühlen sollte, wollen viele ihre Bezugsgruppen schon vor der Anreise formen. Hierfür gibt es das Bezugsgruppentreffen, bei dem du andere Menschen für deine Bezugsgruppe finden kannst.

Aktionstraining

Keine Aktion ohne Aktionstraining. Denn so eine Aktion kann unterschiedliche Gefahren mit sich bringen und daher sollte sich alle gut darauf vorbereiten. In den Aktionstrainings lernst du, wie die Aktionstaktik funktioniert, wie man Polizeiketten durchfließt und wie eine basisdemokratische Entscheidungsfindung während der Aktion klappt. Mindestens dauert ein Aktionstraining 3 Stunden, besser ist die Variante mit 5 Stunden.

Rechtshilfetraining

Um sich richtig verhalten zu können, sich nicht direkt von Falschaussagen der Polizei einschüchtern zu lassen und die eigenen Rechte einfordern zu können, gibt es Rechtshilfetrainings. Die Basics werden schon in den Aktionstrainings vermittelt, doch da das Thema kompliziert ist, kann der Besuch solch eines Trainings in der Vorbereitung helfen.


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