Die Klimakrise verschärft bestehende Ungerechtigkeiten – auch zwischen den Geschlechtern. Die ungleiche Verteilung von Reichtum und Besitz sorgt dafür, dass Männer im globalen Norden im Schnitt den größten CO2-Fußabdruck haben. Anders herum machen Naturkatastrophen und knapper werdende Ressourcen denen am meisten zu schaffen, die eh schon unter patriarchalen Unterdrückungsstrukturen leiden: von Armut betroffene Menschen, allen voran Frauen* und Kinder. Wenn es aber darum geht, mit welchen Maßnahmen wir die Klimakrise stoppen können, fehlen die Stimmen von den am stärksten Betroffenen sowie von denjenigen, die jetzt schon an vorderster Front gegen die Klimakrise kämpfen.
Für uns ist deshalb klar: Klimagerechtigkeit und Feminismus gehören zusammen!
Ende Gelände stellt sich mit emanzipatorischem zivilen Ungehorsam gegen das rassistische und sexistische fossile Wirtschaftssystem und solidarisiert sich mit feministischen Kämpfen von Chile bis Rojava. Am 8. März gehen wir gemeinsam mit Feminist*innen weltweit auf die Straße und fordern: Feminism for Future!
Treffpunkt: 14 Uhr Leopoldplatz, Wedding
Abschlusskundgebung am Alexanderplatz