Wir laden euch zum Antirepressions-Workshop von Ende Gelände ein!
Repressionen gehören zu Aktionen zivilen Ungehorsams dazu. Sie können sehr unterschiedlich ausfallen und Menschen unterschiedlich stark belasten. Klimaaktivist*innen sehen sich immer mehr mit staatlicher, aber auch ziviler Repression konfrontiert. Die neuen Polizeigesetze tragen zu dieser Verschärfung bei. Wissen um unsere Rechte und Solidarität sind Grundvoraussetzungen für nachhaltigen politischen Aktivismus. Wir lassen uns nicht unterkriegen!
Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir über Repression sprechen und welche Support-Strukturen haben wir dagegen?
Wofür ist die Bezugsgruppe alles da?
Was kann mir helfen zu entscheiden, ob ich meine Personalien verweigern möchte?
Wie und warum und wie lange könnte mensch in die Gesa kommen und was ist mit U-Haft?
Und wie sähe ganz konkret so eine Bezugsgruppen-Absprache aus?
Du kennst dich schon mit all dem aus und bist jetzt schon gelangweilt? Super, dass du bis hierhin gelesen hast, denn gerade du bist auch eingeladen! Da der Workshop auch Erfahrungsaustausch beinhaltet, bitte ich auch explizit Menschen zu kommen, die uns über ihre Repressionserfahrungen (oder die von anderen Menschen) etwas erzählen können und möchten.
Idealerweise habt ihr bis morgen das neue Positionspapier von Ende Gelände zur Personalienverweigerung gelesen.
Es wird informativ und interaktiv!
Termine:
12.06.2019
WILMA 19, Magdalenenstr. 19, 10365 Berlin-Lichtenberg (Karte)
18:30-21:30 Uhr
15.06.2019
New Yorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a, 10997 Berlin-Kreuzberg (Karte)
14-17 Uhr